TSV Weinsberg - TV Flein 0:2 (0:1)

Weinsberg verliert schwache Kreisligapartie

Heute war der TV Flein zu Gast am Stämmlesbrunnen. Der TSV war nach der Niederlage bei Blau/Weiß in der Bringschuld und stand, tabellarisch betrachtet, vor einer durchaus lösbaren Aufgabe. Die Fleiner taten sich in der aktuellen Spielzeit bislang schwer und so rechnete man sich im Heimspiel wichtige Punkte aus.

 

Der Zuschauer sah über weite Strecken ein A-Liga-Spiel der schwächeren Sorte. Beiden Mannschaften gelang es selten Passkombinationen über mehrere Stationen aufzuziehen. Zahlreiche Stockfehler waren zu sehen. Immer wieder wurde der Spielfluss durch kleine Fouls unterbrochen.

Dennoch hatte Weinsberg nach einem starken Schnittstellenpass die Chance in Führung zu gehen. Goncharik scheiterte allerdings allein vorm Tor. Die Gäste hingegen erzielten die Führung praktisch mit dem ersten Torschuss. Nachdem der Ball mehrfach nicht geklärt wurde, konnte Flein den Ball im Weinsberger Tor unterbringen. 0:1 (28. min). Anschliessend folgten beiderseits keine nennenswerten Gelegenheiten bis zur Pause.

Nach dem Wechsel und einem nur knappen Rückstand, war für Weinsberg noch alles möglich und als Niklas Reiff allein vorm Towart auftauchte, wäre der Ausgleich auch drin gewesen, aber es sollte nicht sein. Das Spiel blieb auf dem schwachen Niveau der ersten Hälfte und der TSV konnte nicht mehr gefährlich werden. Stattdessen erzielten die Gäste die Entscheidung: Nachdem zuvor zweimal auf der Linie jeweils zur Ecke geklärt wurde, gelang im dritten Anlauf dann tatsächlich das Tor. 0:2 (72. min).

Keine gute Vorstellung des TSV am heutigen Tag. In Spielen wie diesen müssen einfach Punkte eingefahren werden. Flein war genau wie zuvor BW Heilbronn, bei allem Respekt, ein absolut schlagbarer Gegner. Aber die Gäste waren auch heute eben doch einen Tick besser als wir. Bessere Chancenverwertung, engagiertere Zweikampfführung, selbstbewusstere Körpersprache. Mit der heutigen Leistung wird in den anstehenden Spielen gegen Eberstadtund Erlenbach nichts zu holen sein.

Es spielten: Schneider - Sacchi, Tarba (Akgül), Fischer, Sahin (Iodun) - Ekes, Türk, Yigit, Aron - Goncharik (Streif), Reiff
wir bewegen weinsberg

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