Im Gespräch mit Yannik Sacchi

Diese Woche war unser junges Talent Yannik Sacchi Interview-Partner bei Martin Gerchel, unserem Gesprächsmoderator.



Redaktion: Die ersten zwei Spieltage der neuen Saison sind vorbei. Der TSV startete mit null Punkten aus den ersten zwei Spielen. Wo hat es deiner Meinung nach in den beiden Spielen gehakt?
Yannik: Das erste Spiel gegen Löwenstein kann ich nicht beurteilen, da ich dort nicht dabei war. Im Spiel gegen Eberstadt hat uns in den entscheidenden Situationen sowohl die Cleverness, als auch die Luft gefehlt.

Redaktion: Gegen Eberstadt hat die Mannschaft in den zwei Halbzeiten zwei verschiedene Gesichter gezeigt. Wie erklärst du dir den Leistungsabfall von Halbzeit eins zu Halbzeit zwei?
Yannik: Wie oben bereits erwähnt, fehlte uns die Luft und auch die Cleverness. Dazu kam, dass man sich, nachdem dann das Tor für die Eberstädter gefallen ist, wieder auf alles andere konzentriert hat als aufs Fußballspielen. Deshalb hatten wir auch keine Chance zurückzukommen.

Redaktion: Wo siehst du Verbesserungsbedarf im Team?
Yannik: Zum einen die Konzentration während des Spiels und das Abstellen des Gemeckers, zum anderen sehe ich auch noch taktische Schwächen. Im Team wissen nicht alle genau wo sie stehen oder hinlaufen müssen.

Redaktion: In der letzten Saison wurdest du als extrem junger Spieler in das Haifischbecken Bezirksliga geschmissen. Nach anfänglich guten Leistungen, hast du dich schnell auf die Form einiger anderer runterziehen lassen. Warum?
Yannik: Ich denke es lag größtenteils daran, dass ich keinen Konkurrenzkampf mehr hatte. Dann war die große Anfangsmotivation verflogen, da ich nicht mehr um meinen Platz kämpfen musste.

Redaktion: Bist du an diesen Erfahrungen gewachsen? (natürlich nicht körperlich ;) )
Yannik: Ich war schon einmal in so einer Lage, deshalb weiß ich, dass man immer aus solchen Situationen etwas mitnehmen kann.

Redaktion: Du scheinst als Außenverteidiger gesetzt. Was ist dein persönliches Ziel in der aktuellen Saison?
Yannik: Wir sollten jetzt erstmal von Spiel zu Spiel schauen, wenn am Ende dann ein sicherer Platz im Mittelfeld herausspringt, wäre ich zufrieden.

Redaktion: In meinen vergangenen zwei Gesprächen mit Daniele Sica und Durmus Türk, wurdest du jeweils als Lieblingsspieler der beiden genannt. Wie fühlst du dich wenn du so etwas hörst?
Yannik: Natürlich freut es mich wenn ich Lieblingsspieler der Mannschaft von den beiden bin, doch ich muss versuchen mich weiter zu entwickeln, um besser zu werden.

Redaktion: Du hast großes Potential als Spieler. Wieso hast du dich dazu entschieden beim TSV zu bleiben? Was magst du am meisten am Verein und an der Mannschaft?
Yannik: Als junger Spieler bin ich der Meinung, dass man seine Spielzeit braucht um sich weiterzuentwickeln. Diese Spielzeit bekomme ich in Weinsberg. Am meisten an der Mannschaft gefällt mir, dass man so locker miteinander umgehen kann.

Redaktion: Auf längere Sicht gesehen - was willst du mit dem Verein erreichen?
Yannik: Auf jeden Fall einen oberen Platz in der Kreisliga A in den nächsten Jahren. Ich denke wieder über die Bezirksliga zu reden wäre zu gewagt, da uns dafür noch eine Menge fehlt, um dort bestehen zu können.

Redaktion: Auch an dich die Frage nach deinem persönlichen Lieblingsspieler des aktuellen Kaders?
Yannik: Persönlich gibt es für mich ein paar Spieler die eine gute Arbeit machen, doch für mich stehen keine einzelnen Spieler im Vordergrund. Für mich ist es wichtig, dass die Mannschaft funktioniert.

M.G.
wir bewegen weinsberg

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