TSV Weinsberg - SC Ilsfeld II 1:2 (0:1)

Unglückliche Niederlage gegen Ilsfeld

Am Sonntag gastierte die zweite Mannschaft des SC Ilsfeld am Stämmlesbrunnen. Damit gab es auch ein Wiedersehen mit unserem Außenverteidiger Yannik Sacchi, der für die aktuelle Spielzeit zu den Grünen gewechselt ist. Der TSV brauchte dringend Punkte, scheiterte aber auch diesen Sonntag wieder größtenteils an sich selbst und hatte zudem kein Glück auf seiner Seite.

Ohne den fehlenden Durmus Türk, gingen wir mit einer komplett neuen Ausrichtung ins Rennen. Ziel war es das Mittelfeld zu stärken, hatten wir doch in den vergangenen Partien im Aufbauspiel und in der Defensive vor der Abwehr massive Probleme. All das gelang auch, wenn auch der, bei allem Respekt, recht schwache Gegner dies in dieser Form zuließ. Das Spiel wurde offen gestaltet, mit Möglichkeiten für den SC, wie auch für den TSV. In der 28. Minute hätte es dann ohne jeden Zweifel Strafstoß für Weinsberg geben müssen. Dies wurde von allen Beteiligten bestätigt, nur nicht vom jungen Schiedsrichter, der aber ansonsten tadellos pfiff. So wurde die mögliche, mental so wichtige Führung verpasst und stattdessen nahm man vor der Pause den ersten Gegentreffer hin, als ein Ball durch die Kette durchrutschte und dann im Eins-gegen-Eins verwandelt wurde.

Ein Nackenschlag. Dennoch steckte Weinsberg nie auf, war inbesondere in der zweiten Hälfte das bessere Team, hatte alles im Griff, erspielte sich Chance um Chance, doch es waren wieder die Gäste, die nach einem Fehler beim Abstoß mit einem Lupfer auf 0:2 hochschrauben konnten. Dies war bereits kurz vor Schluss und doch kämpfte der TSV weiter und erzielte sogar noch das hoch verdiente 1:2 durch einen satten Schuss von Carsten Fischer. Zu mehr sollte es aber nicht mehr reichen. Außerdem schwächten sich die Blauen noch völlig unnötig und idiotisch mit einer roten Karte selbst.

Es ist eigentlich nicht nachvollziehbar, dass noch immer die Null auf der Habenseite der Weinsberger steht. Die Mannschaft hat ohne Zweifel die Qualität, konnte aber in vier Spielen kein Kapital daraus schlagen. Höchste Alarmstufe. Zudem kommt nun mit Blau/Weiß ein, wie sich bisher abgezeichnet hat, spielstarker Gegner mit eventuell sogar Aufstiegsambitionen. Es darf jetzt allerdings keine Panik ausbrechen. Das Potenzial ist da, durch ehrliche Arbeit im Training und purem Wille, werden wir die Wende herbeiführen.

Es spielten: Schneider - Kaulitzky, Tarba, Kempf (Bayman), Siegmann (Polat) - Bacalanovic, Sica, Klein (Fischer), Özcelik - Goncharik, Orgo (Beckbissinger)
wir bewegen weinsberg

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