Von den Siebzigern bis 1990

Die 70er Jahre

Im März 1973 fand mit der Gründung der Reitabteilung auch der Pferdesport eine Heimat im TSV.

Das lang geplante Sportzentrum Stämmlesbrunnen wurde am 28. August 1977 durch Bürgermeister Klatte seiner Bestimmung übergeben. Gleichzeitig erfolgte der erste Spatenstich für die neuen Umkleide- und Sanitärräume. Damit wurde der Wunsch der Schulen und des TSV Weinsberg nach einer angemessenen Sportanlage mit Rundumlaufbahn erfüllt.

Im sportlichen Bereich machte die TT-Abteilung auf sich aufmerksam. Unter Trainer Walter Tränkle holten Weinsbergs junge Wilde Rainer Brenner, Gunter Schmidt, Jochen Epperlein und Peter Welz Titel um Titel und verpassten 1977 nur ganz knapp den Aufstieg in die Zweite Bundesliga. Leider ließen sich die Talente nach dem Nichtaufstieg nicht in Weinsberg halten, sie blieben aber erfolgreich und bildeten Anfang der 80er vier von sechs Spielern im Sontheimer Zweitligateam.

Am 30. März 1979 konnte das neue vereinseigene Sportheim eingeweiht werden. Der Bau wurde nur durch die zahlreichen freiwilligen Helfer und großzügige Unterstützung von Gönnern ermöglicht.

Die 80er Jahre

Die einige Jahre im Dornröschenschlaf verharrende Leichtathletikabteilung konnte am 17. Oktober 1980 zu neuem Leben erweckt werden.

Nach 40 Jahren Vorstandstätigkeit übergab der 1. Vorsitzende Jakob Ringhof sein Amt an Hubert Kromer. Für seine Verdienste auf kommunalpolitischer Ebene und seine Vereinstätigkeit erhielt Jakob Ringhof die Ehrenbürgerwürde verliehen. Der Verein war inzwischen auf 1.250 Mitglieder angewachsen.

Am 21. April 1989 erfolgte die Neugründung der Kegelabteilung. Gründungsmitglieder waren Hubert Kromer, Helmut Deininger, Heinz Nitsche, Robert Deininger, Willi Schilling, Walter Frölich und Gerhard Steinmann. Außerdem erhielt die Reitabteilung großen Zuwachs, da sich die Pferdefreunde aus Löwenstein der TSV-Abteilung anschlossen.

In neuem Glanz erstrahlte die TSV-Gaststätte nach großangelegter Renovierung und Umgestaltung.

Der Bau der Kegelbahn konnte am 20. August 1989 mit zahlreichen Vertretern aus Sport und Politik eingeweiht werden. Die vierbahnige Anlage war eine der modernsten im Heilbronner Raum und erlebte im September gleich ihre erste Bewährungsprobe beim Länderkampf Württemberg – Südbaden.

Am 10. Oktober war der Fußballnationalspieler Bernd Förster (VfB Stuttgart) zu Besuch beim TSV Weinsberg und leitete ein Jugendtraining.

Unser Ehrenmitglied Helmut Läpple erhielt aus der Hand von Ministerpräsident Lothar Späth am 7. Mai 1990 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse überreicht. Seitens des TSV Weinsberg wurde ein Raum im Sportheim mit dem Namen „Läpple-Zimmer“ benannt; ein bescheidenes Dankeschön des Vereins für die großzügigen Unterstützungen seitens der Familie Läpple in all den vielen Jahren.

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